“Gibt es denn genug Themen, über die man da schreiben kann?” “Was ist, wenn du nach drei Monaten keine Lust mehr hast zu bloggen?” und vor allem: “Liest das denn überhaupt irgendwer?” Das waren die Fragen, die mich vor 1096 Tagen beschäftigen. Dann denke ich: Scheiß drauf – und klicke den ‘Veröffentlichen’-Button.

Am 16. April 2017 stelle ich meinen ersten Blogartikel in dieses Internet und bringe damit nichtsahnend einen Stein ins Rollen, der nicht nur mein Leben verändern wird. Denn dieses Blog ist nicht nur zur Informations- und Inspirationsquelle für bis zu 50.000 Leser’innen im Monat geworden, sondern auch die Homebase für eine Gemeinschaft, in die ich ganz schön schwer verliebt bin.

Vor allem der Austausch auf Instagram beflügelt mich täglich, und ich freue mich besonders, auf diesem Weg auch richtige Freund’innen und Seelenverwandte gefunden zu haben.

Freund’innen und Seelenverwandte

Da ist natürlich Rebecca vom Toy-Blog Lippenbekenntnisse, die nicht nur meine Wingwoman in Sachen Sexspielzeug geworden ist, mit ihr habe ich sogar schon das Bett geteilt (wenn auch ganz anders, als du jetzt vielleicht denkst).

Ich denke auch an Tatjana Weichel, die nicht nur als Freundin meine Norderney-Liebe teilt, sondern mir auch als Lektorin so viel Mut macht, dass ich nun tatsächlich am zweiten Buch schreibe.

Und was wäre ich ohne Celsy Dehnert, die ich noch nie im Leben getroffen habe, die mir aber auch auf die Ferne keine bessere Freundin sein könnte. Celsy kennt nicht nur das Rezept für den weltbesten Eiskaffee, sondern hat auch die Größe, sich in ihrem Blog richtig nackig zu machen und Tacheles zu reden.

Lotta Frei – das Logo

Als ich mich Ende 2018 dazu entschied, Lotta Frei zur Marke zu machen (genau, so richtig mit Marken- und Patentamt und so!), stand Lena Küssner von Going Neon hinter mir, und hielt das neue Logo hoch. Ihr Einfluss als Designerin ist immens – vor allem, weil ich in der Zusammenarbeit mit ihr immer wieder neu hinterfrage, WAS ich von mir zeigen will, und WER das lesen soll. Das WIE kommt dann von ganz alleine. Faszinierend ist es, jeden Tag im Kontakt mit Leser’innen zu erleben, wie wirksam Design ist. Deshalb bist DU nämlich hier. Haste gar nicht gemerkt, oder?

Lotta Frei – der Name

Nein, Lotta Frei ist nicht mein wirklicher Name. Wahrscheinlich wusstest du das eh schon. Aber wie es zu dem Namen kam, wissen nur die, die wirklich vom Anbeginn dabei waren. Da hieß das Blog noch ‘freivögeln’ und mein Pseudonym ‘Lotta Love’ – eine Anspielung auf den Song von Led Zeppelin.

Okay, ich hab dann auch irgendwann gemerkt, dass ‘Lotta Love’ ganz schön pornös klingt und nicht wirklich zu mir passt. Die Kombination aus Blogname und Pseudonym war dann naheliegend – und Lotta Frei geboren. Dass der Vorname Lotta auch die Bedeutung “die Freie” hat, habe ich erst kürzlich erfahren!

Die Gastautor’innen

Ein großes Dankeschön geht auch an meine bisherigen Gastautor’innen – in der Reihenfolge der Veröffentlichung: flydom (Vaginismus – Jungfrau wider Willen!), Chris vom Blog sexabled.de (Was ist eigentlich mit… Barrierefreiheit im Swingerclub?), Jessika vom Blog lustlaut.de (Als runde Frau im Swingerclub – 8 Sorgen die ich mir mache) und die Sextexterin Carolin Kresse über Die Schattenseiten der Swingerwelt. Ohne Euch wäre Lotta Frei um einige wesentliche Facetten ärmer!

Mach mit bei der großen Geburtstags-Verlosung

Zum dritten Geburtstag von Lotta Frei möchte ich euch, die Leserinnen und Leser des Blogs, beschenken. Viele meiner Kooperationspartner haben mehr als einen Groschen locker gemacht und richtig fette Gewinne im Gesamtwert von über 1100 Euro für eine Verlosung gestellt. Mit dabei sind (in alphabetischer Reihenfolge):

Herzlichen Dank an euch alle! ❤︎❤︎❤︎

Mehr Infos über meine Kooperationspartner und die schönen Dinge, die du gewinnen kannst, gibt es ab heute jeden Tag auf meinem Instagram Kanal.

Um teilzunehmen, schreibe entweder dort (unter dem Geburtstagsbeitrag) oder gleich hier einen Kommentar. Die Teilnahme ist möglich bis zum 24.4.2020 um 20 Uhr. Danach entscheidet der Zufall. Hier findest Du die Teilnahmebedingungen.

Danke!

Zum Schluss bleibt mir nur noch einmal, danke zu sagen. Dafür, dass du hier bist, dass du mitliest und kommentierst und auch mal widersprichst. Dass du über den Tellerrand blickst und nichts als gegeben hinnimmst. Und dass dein Herz so groß ist, dass du die Lust auf mehr für überlegenswert und vielleicht sogar lebenswert hältst. Danke!